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Tanzen? Kannst du!

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Vom Drill zum Dialog – Warum guter Tanzunterricht kein Ego-Trip ist

16.06.2025

Früher habe ich Turnier getanzt. Richtig mit Ehrgeiz, Fleiß und Schweiß. Und als ich dann anfing zu unterrichten, war mein Kopf voll mit Wissen, Technik und dem brennenden Wunsch, alles davon weiterzugeben.

Und das habe ich auch getan.

Rückblickend muss ich sagen: Ich war vermutlich der Alptraum für jeden Feierabend-Tänzer. Ich war begeistert – meine Teilnehmer*innen erschöpft. Sie haben geschwitzt, gekämpft, sich durchgebissen. Und ich stand vorne mit einem Lächeln, das so viel bedeutete wie: „Na seht ihr – geht doch.“

Inhaltlich war der Unterricht korrekt. Ich war sogar ganz unterhaltsam. Ich hatte Witz, Präsenz, Energie. Und – das gebe ich offen zu – ich war auch gern der Mittelpunkt des Geschehens.

Aber trotzdem: Es war kein guter Unterricht.

Mein Denkfehler: Ich war die Hauptrolle. Nicht meine Gäste.

Ich dachte damals, guter Unterricht heißt: Ich zeige alles, was ich kann. Ich erzähle, erkläre, beeindrucke. Ich dachte, wenn ich mein Wissen raushaue, dann nehmen die Leute schon was mit. Es sollte bei jedem was hängen bleiben – möglichst viel, möglichst schnell. Und klar: Ein paar haben das sogar gefeiert.

Aber viele eben auch nicht.

Denn sie kamen nicht, um von einem wandelnden Lexikon beschallt zu werden. Sie kamen nicht, um mir zuzusehen. Sie kamen, weil sie selbst tanzen wollten. Erleben. Spüren. Wachsen.

Nur – das ging in meinem Showprogramm etwas unter.

Mein Unterricht war nicht falsch. Aber ich war der falsche Lehrer – für die Menschen, die ich eigentlich erreichen wollte.

Damals hatte ich einen Plan. Ich war überzeugt von dem, was ich tat. Aber ich habe nicht gesehen, wer da eigentlich vor mir stand.

Ich hatte Schüler*innen, die abends einfach nur abschalten wollten. Die ein schönes gemeinsames Erlebnis suchten – und stattdessen eine Powerpoint in Bewegung bekamen. Ich war der Richtige für Leute, die selbst auf ein Turnier wollten. Nur... genau die waren nicht da.

Die meisten wollten keine Prüfung bestehen. Sie wollten einfach tanzen lernen – auf eine Weise, die sich leicht, stimmig und machbar anfühlt.


Und heute? Heute läuft's anders.

Der Mensch im Mittelpunkt. Nicht der Lehrer.

Unser gesamtes Konzept dreht sich heute um die Menschen, die zu uns kommen. Ihre Ziele. Ihr Tempo. Ihre Energie. Wir sehen uns nicht mehr als „Lehrende auf einer Bühne“, sondern als Gastgeber*innen. Wir bringen Menschen in Bewegung – nicht um zu glänzen, sondern damit andere glänzen können.

Weniger Input, mehr Wirkung

Statt alles auf einmal zu erklären, helfen wir dabei, dass unsere Gäste die Dinge wirklich erleben. Wir setzen auf Klarheit statt auf Reizüberflutung. Und auf Erfolge, die sich nicht nur im Spiegel zeigen, sondern im Gefühl.

Technik? Ja – aber wenn der Moment passt

Was du bei uns lernst, ist nicht zufällig. Aber das „wann“ ist oft entscheidender als das „was“. Wir wissen, dass der Körper Zeit braucht, um Dinge zu verankern. Deshalb lassen wir unsere Gäste wachsen, reifen – statt sie mit Details zu überfordern. Technik wird nicht einfach runtererzählt. Sie kommt genau dann, wenn sie gebraucht wird. Und dann ergibt sie plötzlich Sinn.


Die Moral von der Geschicht?

Früher stand ich im Mittelpunkt. Heute stehen es unsere Gäste.

Ich war mal stolz auf erschöpfte Gesichter. Heute bin ich stolz, wenn jemand nach der Stunde sagt:
„Das hat gutgetan.“

Denn genau das ist unser Anspruch: Guter Unterricht soll nicht beeindrucken, sondern berühren. Er soll dich nicht in eine Tanzmaschine verwandeln, sondern in einen Menschen, der tanzen kann – mit Freude, mit Gefühl, mit Lust auf mehr.

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Mein Team und ich, wir freuen uns auf dich.

Dein Oliver

Wer schreibt hier?

Oliver Fleidl ist ADTV-Tanzlehrer, Ausbilder und kreativer Kopf seiner Tanzschule. Seit über 20 Jahren begeistert er Menschen mit seiner Leidenschaft für Unterricht, der wirklich entspannt – und gleichzeitig wirkt.

Er liebt klare Strukturen, neue Ideen und stellt gerne alles infrage, was „man halt so macht“. Sein Motto: „Wenn du es nicht einfach erklären kannst, hast du es nicht gut genug verstanden.“

Oliver Fleidl

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